Let's talk eyeliner!

Let's talk eyeliner!

Welcher Lidstrich ist für welche Augenform am besten geeignet?

Eyeliner sind aus dem heutigen Make-Up-Game nicht mehr wegzudenken.

Grundsätzlich gilt: Alles kann, nichts muss. Wenn du engstehende Augen (das bedeutet, dass die Augen sind nah beisammen stehen) hast und du den Foxy Look rocken willst, go for it! Die folgenden Erklärungen dienen nur als kleine Guideline und helfen dir, deine Augen optimal zu betonen.

Let's start!

The Tightline: Eine schmale Linie entlang deines Wimpernkranzes lässt deine Wimpern fülliger aussehen, ohne dabei viel Aufmerksamkeit zu erregen. Jede Augenform kann ihn tragen.

The Classic: Hier verlängerst du deine Tightline ein wenig nach außen und kreierst somit einen kleinen, aber feinen Wing. Das verlängert dein Auge optisch ein wenig, aber nicht zu dramatisch. Geeignet für jede Augenform und für jeden Anlass.

The Bold: Nun wird es dramatisch. Der Boldliner ist besonders für die Cat Eye-Liebhaberinnen geeignet und sieht besonders schön aus, wenn er mit einer Nude Lip kombiniert wird. Geeignet ist diese Eyeliner-Technik eher für mandelförmige und runde Augen mit mehr sichtbarer Lidfläche. Bei Schlupflidern könnte der Wing durch den Überschuss an Haut untergehen.

C-Wing: Die Eyeline für Schlupflider und tiefliegende Augen: Starte für diese Eyeliner-Technik mit dem Wing und schaue geradeaus in den Spiegel. Als nächstes verbindest du deinen Wing in einer C-Form mit deinem oberen Wimpernkranz. Ja, bei geschlossenem Auge kann es sein, dass dein Liner etwas anders aussieht, als du es gewohnt bist. Aber bei offenem Auge kann jeder deinen Wing sehen, was bei tiefliegenden Augen oder Schlupflidern oft nicht möglich ist, da die Haut darüber hängt.

Geeignet ist dieser Eyeliner besonders für tiefliegende Augen und Schlupflider. Bei viel sichtbarer Lidfläche würde die C-Form zu stark sichtbar werden, daher würden wir hier eine schwächere Form des Bold Wings empfehlen.

Foxy Eyes: Es wird trendy! Den Innenwinkel des Auges zu verlängern sorgt dafür, dass deine Augen länger aussehen. Dies eignet sich besonders gut für runde und/oder kleine Augen und zieht außerdem deine Augen optisch näher zueinander, weshalb besonders weitstehende Augen von dieser Technik profitieren. Bei engstehenden Augen empfehlen wir, den inneren Wing nicht zu lang zu zeichnen und den Innenwinkel leicht zu highlighten, damit die Augen optisch nicht noch weiter nach innen gezogen werden.

Smokey Liner: Die weichere Variante des Eyeliners. Verwende hierfür deinen Lieblings Gel-Eyeliner und blende ihn mit einem fluffigen Pinsel aus. Dieser Liner ist für jede Augenform geeignet und passt zu jedem Anlass.

Smokey Outer V: Hier wird der untere äußere Wimpernkranz mit dem oberen Eyeliner verbunden. Dies sorgt für größere Augen und einen Cat-Eye Effekt, von dem besonders engstehende Augen profitieren, da es die Augen optisch auseinanderzieht. Weitstehende Augen sollten diese Technik eventuell mit einem Foxy Wing innen kombinieren. Super sieht das Smokey Outer V auch bei Schlupflidern aus.

Reverse Cat-Eye: Der nächste Trend-Eyeliner. Beim Reverse Cat Eye ist der Name Programm, du malst deinen Cat-Eye Wing statt an deinem oberen Wimpernkranz am unteren, was für einen sehr interessanten Look sorgt. Empfehlenswert ist dieser Liner besonders bei Schlupflidern, da der vollständige Wing sichtbar ist. Bei fallenden Augen (der äußere Augenwinkel ist niedriger als der innere) würden wir von diesem Lidstrich abraten, da er die hängende Form noch mehr betonen kann.

Uns freut es sehr, dass man seine obere und untere Lashline auf so vielfältige Weise betonen kann. In diesem Sinne wünschen wir euch viel Freude beim Wing-en!

Unser umfangreiches Eyeliner-Sortiment findet ihr hier. Die Produkte, die unsere Visagistin Sarah verwendet hat, sieht du rechts aufgeführt.